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Publikationen
Ass.-Prof.in Mag.a Dr.in Regina Fritz
Tenure Track Professorin
Regina Fritz ist seit 2025 Tenure Track Professorin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Zuvor war sie PostDoc Assistentin am Historischen Institut der Universität Bern, wo sie seit 2024 am Ordinariat für Neueste Allgemeine und Osteuropäische Geschichte zusätzlich das Projekt "Epizentrum des territorialen Revisionismus. Die Karpato-Ukraine unter multiplem Grenz- und Staatenwechsel, 1914-1946" koordinierte. Von 2012 bis 2016 bearbeitete sie im Rahmen des Editionsprojektes "Judenverfolgung 1933‐1945" (Institut für Zeitgeschichte München-Berlin) Band 15: "Ungarn 1938-1945".
Forschungsschwerpunkte
- Diktatur- und Gewaltgeschichte, Holocaust Studies, Geschichte der NS-Konzentrationslager
- Neueste ungarische und österreichische Geschichte, Geschichte der Karpato-Ukraine
- Geschichte der Zwischenkriegszeit
- Geschichtspolitik und Erinnerungskulturen
- Theorie und Methode der Geschichtswissenschaft, Oral History, Musealisierung
Preise und Förderungen (Auswahl)
- 2010 Irma Rosenberg-Förderpreis für die Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus
- 2008 Theodor Körner Preis für das Dissertationsprojekt
- 2005-2008 Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin (Graduiertenkolleg „Diktaturüberwindung und Zivilgesellschaft in Europa“)
Ausgewählte Publikationen
- Regina Fritz/Gerhard Botz/Alexander Prenninger/Heinrich Berger (Hrsg.), Gefangen in Mauthausen, Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2024 (Europa in Mauthausen 3).
- Regina Fritz (Bearb.), Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945, Band 15: Ungarn 1944-1945, Bearbeitet von Regina Fritz, Oldenbourg, München 2021.
- Regina Fritz, Die politische Besetzung des öffentlichen Raums. Straßennamenumbenennungen in Budapest, 1945-1989-2011, in: Zeitgeschichte 46 (2019) 1, S. 39-59.
- Regina Fritz, Eine frühe Dokumentation des Holocaust in Ungarn. Die »Untersuchungskommission zur Erforschung und Bekanntmachung der von den Nationalsozialisten und Pfeilkreuzlern verübten Verbrechen« (1945), in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, 14 (2017) 2, S. 352-368.
- Regina Fritz/Grzegorz Rossolinski-Liebe/Jana Starek (Hrsg.), Alma mater antisemitica. Akademisches Milieu, Juden und Antisemitismus an den Universitäten Europas zwischen 1918 und 1939, new academic press, Wien 2016.
- Regina Fritz/Béla Rásky/Éva Kovács (Hrsg.), Als der Holocaust noch keinen Namen hatte. Zur frühen Aufarbeitung des NS-Massenmords an Jüdinnen und Juden, new academic press, Wien 2016.
- Regina Fritz, Persönliche Holocaust-Erinnerungen auf Facebook – (Private) Gegenerzählungen in Ungarn im Kontext des Holocaust-Gedenkjahres, in: Zeitgeschichte 43 (2016) 4, S. 233-249.
- Regina Fritz, Daily Life and Survival in Mauthausen in the final stage of the war: The Hungarian Jews, in: Dapim - Studies on the Holocaust 29 (2015) 3, S. 222-239, DOI: 10.1080/23256249.2015.1090782
- Regina Fritz, Inside the Ghetto: Everyday Life in Hungarian Ghettos, in: Hungarian Historical Review 4 (2015) 3, S. 606-639.
- Regina Fritz, Nach Krieg und Judenmord. Ungarns Geschichtspolitik seit 1944, Wallstein, Göttingen 2012 (= Diktaturen und ihre Überwindung im 20. und 21. Jahrhundert 7)
- Heinz Berger/Melanie Dejnega/Regina Fritz/Alexander Prenninger (Hrsg.), Politische Gewalt und Machtausübung im 20. Jahrhundert. Zeitgeschichte, Zeitgeschehen und Kontroversen. Festschrift für Gerhard Botz, Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2011.
- Regina Fritz/Carola Sachse/Edgar Wolfrum (Hrsg.), Nationen und ihre Selbstbilder. Postdiktatorische Gesellschaften in Europa, Wallstein, Göttingen 2008 (= Diktaturen und ihre Überwindung im 20. und 21. Jahrhundert 1).