© Andrea Peller
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Mail: johanna.gehmacher@univie.ac.at
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ao. Prof.in Mag.a Dr.in Johanna Gehmacher
a.o. Universitätsprofessorin
Johanna Gehmacher lehrt seit 1998 am Institut für Zeitgeschichte, seit 2001 ist sie außerordentliche Universitätsprofessorin. Sie hat eine Reihe von universitären Funktionen (u.a. Institutsvorständin (2012-2014)) wahrgenommen und ist derzeit Sprecherin des Forschungsschwerpunktes Frauen- und Geschlechtergeschichte der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät sowie Sprecherin des Clusters Frauen- und Geschlechtergeschichte der Doctoral School of Historical and Cultural Studies. Im Studienjahr 2018/19 nahm sie die Gerda Henkel-Gastprofessur am Deutschen Historischen Institut London und an der London School of Economics und wahr. Sie ist Mitglied des interdisziplinären Netzwerks Biografieforschung und Mitherausgeberin der Österreichischen Zeitschrift für Geschichtswissenschaften.
Im Wintersemester 2021/22 ist Johanna Gehmacher Fernand Braudel Fellow am Department of History and Civilisation des European University Institute (EUI) in Florenz.
Curriculum Vitae
Publikationen
Forschungsschwerpunkte
- Zeitgeschichte als Frauen- und Geschlechtergeschichte
- Theoretische und empirische Perspektiven auf das Konzept Nation
- Theorie der Biographie, Biographieforschung
- Soziale Bewegungen: Frauenbewegungen, Jugendbewegungen
- Nationalsozialismus: Geschichte des Nationalsozialismus als oppositionelle Bewegung, Frauen- und Geschlechtergeschichte des Nationalsozialismus, Gedächtnisgeschichte
Ausgewählte Publikationen
- In/Visible Transfers: Translation as a Crucial Practice in Transnational Women's Movements around 1900, in: German Historical Institute London Bulletin XLI (2019), 2
- Macht/Lust – Übersetzung und fragmentierte Traditionsbildung als Strategien zur Mobilisierung eines radikalen Feminismus, in: Erinnern, vergessen, umdeuten? Europäische Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert, hg. von Angelika Schaser u.a. Frankfurt/New York 2019
- Käthe Schirmacher: Agitation und autobiografische Praxis zwischen radikaler Frauenbewegung und völkischer Politik. Wien, Köln, Weimar 2018 (gemeinsam mit Elisa Heinrich und Corinna Oesch)
- „Völkische Frauenbewegung“. Deutschnationale und nationalsozialistische Geschlechterpolitik in Österreich. Wien 1998
- Jugend ohne Zukunft. Hitler-Jugend und Bund Deutscher Mädel in Österreich vor 1938. Wien 1994