Antisemitische und rechte Netzwerke in der Zwischenkriegszeit (Unlimited Open Access)

Linda Erker/Michael Rosecker (Hg.)

Linda Erker/Michael Rosecker (Hg.), Antisemitische und rechte Netzwerke in der Zwischenkriegszeit. Zur Bedeutung informeller Machtstrukturen für die politische Radikalisierung in Österreich, Verlag Karl-Renner-Institut: Wien 2023. [327 Seiten] ISBN 978-3-85464-045-5, € 14,90

Zur Publikation (Unlimited Open Access)

 

Verdeckte Machtstrukturen prägten Österreich in der Ersten Republik. Vereine und Klubs waren Foren außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung und gerade dadurch Umschlagplätze für rechte Ideen. Männer der politischen Elite schufen sich somit für die Durchsetzung eigener Interessen und den Austausch antidemokratischer und antisemitischer Inhalte weitreichende Netzwerke. Diese dienten der Zusammenarbeit von Christlichsozialen, Deutschnationalen und Nationalsozialisten. In diesem Buch werden viele neue Einblicke in die politische Radikalisierung Österreichs gewährt. Welche zentrale Rolle der Antisemitismus als weltanschauliche Klammer dabei spielte, wird eindrucksvoll vor Augen geführt.

Das Buch wird am 27. September 2023 um 18:30 Uhr im Karl-Renner-Institut: Karl-Popper-Straße 8, 1100 Wien präsentiert. Um Anmeldung wird gebeten.

Mit Beiträgen von Tano Bojankin, Stefan Eminger, Linda Erker, Andreas Huber, Harald Katzmair, Gunnar Mertz, Robert Obermair, Ilse Reiter-Zatloukal, Tobias Röck, Michael Rosecker, Stephan Roth, Florian Ruttner, Kamila Staudigl-Ciechowicz, Klaus Taschwer, Péter Techet und Florian Wenninger

 

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