ERC „GLORE. Global Resettlement Regimes” |25 – 27 May 2025

Donnerstag, 15. Mai 2025, 11:30

Institut für Zeitgeschichte, Seminarraum 1

Spitalgasse 2-4/Hof 1, 1090 Wien

Beitrag in Rudolphina – Wissenschaftsmagazin der Universität Wien

Eine globalhistorische Spurensammlung 1615-1915

Lucile Dreidemy, Johannes Knierzinger, David Mayer, Clemens Pfeffer (Hg.)

Allied Cultural Policy in Vienna, 1945–1955

Oliver Rathkolb, Agnes Meisinger (Hg.)

 

 

Die Alliierten in Wien – Kulturpolitik 1945-1955

Oliver Rathkolb (Hg.)

Österreich 1945 bis 2025

 

Oliver Rathkolb

Geschichte und Gedenken

von Bertrand Perz / Christian Rabl

 

 

In der 16. Episode des Podcasts „Transit“ spricht Franziska Lamp-Miechowiecki mit der Historikerin Sarah Grandke über die Rolle von polnischen und...

Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien

Das Institut für Zeitgeschichte ist das größte Zeitgeschichte-Institut in Österreich und hat folgende Forschungs- und Lehrschwerpunkte, in denen zahlreiche international dicht vernetzte Forschungsaktivitäten stattfinden: Österreichische Zeitgeschichte als Republikgeschichte im internationalen Vergleich bis zur Gegenwart; Diktaturen, Gewalt und Genozide mit Fokus auf die Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust; Wissens- und Wissenschaftsgeschichte; Zeitgeschichtliche Frauen- und Geschlechterforschung sowie Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte mit besonderer Berücksichtigung von Film und anderen Medien.

Die Institutsmitglieder tragen einen überdurchschnittlich hohen Anteil zur forschungsgeleiteten Lehre der Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts im Fach Geschichte bei, wobei der Schwerpunkt Zeitgeschichte sowohl im BA Geschichte und Lehramt als auch im MA Geschichte und Lehramt hohe Studierendenzahlen aufweist. Darüber hinaus bietet das Institut als Initiator und Koordinator gemeinsam mit anderen Fächern den interdisziplinären MA Zeitgeschichte und Medien an.
Am Institut ist eine Reihe von zeitgeschichtlichen Forschungsprojekten mit einem sehr hohen Drittmittelaufkommen angesiedelt.

Enge Bezüge bestehen zu den an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät eingerichteten Forschungsschwerpunkten, namentlich zu: Diktaturen, Gewalt und Genozide, Frauen- und Geschlechtergeschichte, Österreich in seinem Umfeld, Visuelle Kulturgeschichte - Kulturen und Medien des Visuellen, Wissenschaftsgeschichte - Wissenskulturen - Wissensgesellschaften. Geschichte der Demokratie und der Menschenrechte. Intensive Kooperationsbeziehungen bestehen auch zur zeitgeschichtlichen Osteuropaforschung, etwa im Rahmen der interdisziplinären Forschungsplattform „Transformationen und Osteuropa“.
Die Mitarbeiter*innen des Instituts sind auch über Österreich hinaus exzellent vernetzt, was sich in zahlreichen internationalen Publikations- und Tagungsaktivitäten sowie in häufigen Aufenthalten internationaler renommierter Gastwissenschaftler*innen am Institut niederschlägt.