Katharina Seibert, MA
ehemalige Mitarbeiterin
Uni:docs-Stipendiatin von 10/2019 bis 9/2022
Dissertationsthema: Who cares? Spanish women and men in military health care during the 1930s and 1940s (working title)
Katharina Seibert ist Historikerin und uni:doc-Stipendiatin der Universität Wien. In ihrer Dissertation befasst sie sich mit Aushandlungsprozessen von Geschlechterrollen und -ordnungen im Spanien der 1930er und 1940er Jahre ausgehend von den Verwaltungen der Sanitätsdienste und des Gesundheitswesens. Sie studierte Regionalwissenschaften Lateinamerikas in Köln und Mittlere und Neuere Geschichte, Politikwissenschaft, European Studies in Leipzig, Budapest und Buenos Aires. Ihre Studien- und Forschungsaufenthalte verbrachte sie an der Pontifica Universidad Católica de Argentina sowie an der Universidad de Buenos Aires in Buenos Aires und an der Central European University in Budapest. Bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie an der Universität Leipzig.
Forschungsschwerpunkte
- Spanische Zeitgeschichte und vergleichende Zeitgeschichte Europas
- Geschichte der Modernität/Modernisierung und Rückständigkeit
- Frauen-, Männer- und Geschlechtergeschichte
- Kulturgeschichtliche Bürgerkriegsforschung
- Medizin und Humanitäre Hilfe im 20. Jahrhundert
Ausgewählte Publikationen
- Doing History. Praxisorientierte Einblicke in Methoden der Geschichtswissenschaften, hg. v. Robert Friedrich, Sven Jaros, Elisa Satjukow, Katharina Seibert und Stefanie Wiehl, 2018.
- Der lange Weg nach Hause. Konstruktionen von Heimat im europäischen Spielfilm, hg. v. Lars Karl, Dietmar Müller und Katharina Seibert, Berlin 2014.