zeitgeschichte 2/2021

30.03.2021

Nachkriegserfahrungen. Exklusion und Inklusion von Opfer- und Täter-Kollektiven nach 1945.

herausgegeben von Gerald Lamprecht und Heidemarie Uhl


Die Etablierung einer demokratischen Nachkriegsordnung nach dem gewaltsamen Ende des NS-Regimes stellte die österreichische Politik und Gesellschaft vor vielfältige Herausforderungen. Neben den allgemeinen wirtschaftlichen Schwierigkeiten waren es vor allem Fragen nach dem gesellschaftlichen Umgang mit den ehemaligen NationalsozialistInnen ebenso wie mit den tausenden Displaced Persons und Flüchtlingen. Die Beiträge dieses Heftes setzen sich am Beispiel der Steiermark mit Fragen der Entnazifizierung der Universitäten und Schulen ebenso auseinander wie mit der Situation jüdischer DP`s sowie den Kontinuitäten des Antisemitismus im Rahmen der justitiellen Aufarbeitung von NS-Gewaltverbrechen.

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