Dr.in Sarah Knoll, MA

ehemalige Mitarbeiterin

Abschlussstipendium der Doctoral School of Historical and Cultural Studies

DOC-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Doktoratsfertigstellungsstipendium der Literar mechana

Dissertationsprojekt Österreich und Kommunismusflüchtlinge (1956-1989/90). Die Arbeit von NGOs und UNHCR (Arbeitstitel)

 

 

Sarah Knoll ist Historikerin und DOC-Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Sie verfasst ihre Dissertation zu Österreichs Umgang mit Flüchtlingen aus kommunistischen Regimen 1956–1989/90 unter besonderer Berücksichtigung der Tätigkeit von NGOs und UNHCR (Betreuer: Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb). Sie war Junior Visiting Fellow am Graduate Institute of International and Development Studies, Geneva und Projektmitarbeiterin am Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der ÖAW in einem Forschungsprojekt zur Biografie des kommunistischen Widerstandskämpfers Franz Marek und in einem Editionsprojekt zu „Österreich und die Deutsche Frage 1987-1990“. An der Universität Wien ist sie zudem in den Forscher*innengruppen Geschichte der Menschenrechte und Demokratie und New Cold War Studies engagiert.

 

Lehrveranstaltungen

Academia.edu

 

Forschungsschwerpunkte

  • Österreichische Zeitgeschichte
  • Flucht und Migration nach Österreich
  • New Cold War Studies
  • Refugee and Forced Migration Studies
  • Internationale Organisationen und NGOs
  • Humanitarismus und humanitäre Hilfe im 20. Jahrhundert
  • Geschichte des Wiener Praters

    Ausgewählte Publikationen:

    • Calling for Support. International aid for refugees in Austria during the Cold War, in: Zeitgeschichte 48 (2021) 3, S. 387–408.
    • gemeinsam mit Maximilian Graf, Ina Markova und Karlo Ruzicic-Kessler, Franz Marek. Ein europäischer Marxist. Die Biografie, Wien 2019.
    • gemeinsam mit Maximilian Graf, Das Ende eines Mythos?, Österreich und die Kommunismusflüchtlinge, in: Börries Kuzmany/Rita Garstenauer (Hg.), Aufnahmeland Österreich. Über den Umgang mit Massenflucht seit dem 18. Jahrhundert, Wien 2017.