Auszug aus dem Brief: Wir fordern einen breiten Diskurs mit allen Universitätsangehörigen, um die Novelle zu erarbeiten, die wir brauchen. Die ausgelobte Ziele der UG-Novellierung sind unter anderem eine Verkürzung der Studiendauer sowie eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für befristet beschäftigte wissenschaftliche bzw. in der Lehre tätige Mitarbeiter:innen. Diese Ziele werden jedoch, unseres Erachtens nach, mit den vorgeschlagenen Gesetzesänderungen nicht erreicht werden. Im Gegenteil.
Unter https://ug-novelle.at haben wir einen „Offenen Brief“ verfasst und ihn auch an BM Heinz Faßmann, die Klubobleute und Wissenschaftssprecher:innen geschickt. Wir weisen darin auf die zu befürchtenden Folgen der UG Novelle hin und fordern:
- eine wissenschaftspolitisch und sozial nachhaltige Personalpolitik
- Lehr- und Studienbedingungen zu verbessern
- Demokratie an den Universitäten auszubauen
- dass es allen Menschen unabhängig ihres sozialen Hintergrunds möglich ist, an Universitäten zu studieren und zu arbeiten
Wenn Sie/Ihr die Forderungen teilen/teilt: Unter https://ug-novelle.at kann der Brief unterschrieben werden.
Mediale Präsenz u.a.:
- https://www.derstandard.at/story/2000123390306/wissenschafter-appellieren-an-fassmann-wir-sind-an-der-grenze
- https://science.orf.at/stories/3204149