Foto: © Barbara Mair

Franziska Maria Lamp, BA BA MA

Doktorandin und Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin im DACH-Forschungsprojekt "Norms, Regulation and Refugee Agency: Negotiating the Migration Regimes"

 

Kontakt

Mail: franziska.lamp@univie.ac.at
Telefon: +43-1-4277-41219

 

Franziska Maria Lamp ist Historikerin und arbeitet als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Ihr Dissertationsprojekt ist Teil eines, vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) und dem Deutschen Forschungsfonds (DFG) geförderten, Projektes zum Thema „Norms, Regulation and Refugee Agency: Negotiating the Migration Regimes“. Dieses fokussiert auf den Umgang mit sowie die Handlungsspielräume von Displaced Persons (DPs) und sogenannten „volksdeutschen“ Geflüchteten im Österreich der Nachkriegszeit.

Das Dissertationsprojekt von Franziska M. Lamp untersucht genderspezifische Hierarchien im Umgang mit Displaced Persons und fragt nach der Bedeutung von Familienkonstellationen für die Migration aus dem Nachkriegsösterreich nach Übersee (Resettlement). Sie untersucht in diesem Zusammenhang biographische Fallstudien sowie die institutionellen Praktiken des Resettlements.


Franziska M. Lamp ist zusammen mit Philipp Strobl Gründerin und Redakteurin des Podcasts „Transit. Der Podcast zur Migrationsgeschichte“.Sie ist außerdem als Interviewerin für das Oral History Projekt „Menschenleben" der Österreichischen Mediathek tätig.
Seit September 2022 ist sie auch als Autorin für das Geschichtsvermittlungsprojekt „Was bisher geschah“ des Instituts für Historische Sozialforschung (IHSF) und der Universität Wien tätig.


Vor ihren aktuellen Projekten forschte Franziska M. Lamp im Bereich der nationalsozialistischen Bevölkerungspolitik und verfasste ihre Masterarbeit zum Thema „Ehevermittlung als Instrument nationalsozialistischer Bevölkerungspolitik".
Im Jahr 2021 war sie Koordinatorin des internationalen Projekts „Virtueller Rundgang zur multiperspektivischen Erschließung der Gedenkstätte Maly Trostenez", gefördert von der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)". In dessen Rahmen wurden von den Projektbeteiligten an der Universität Osnabrück, der „Geschichtswerkstatt Leonid Levin“ in Minsk sowie der Universität Wien digitale Ausstellungen und historische Rundgänge konzipiert. 

 

Curriculum Vitae und Publikationen (English)

 

Forschungsschwerpunkte

  • Migrationsgeschichte
  • Frauen- und Geschlechtergeschichte
  • Medizingeschichte
  • Geschichte Nationalsozialistischer Bevölkerungspolitik
  • Erinnerungskultur
  • Oral History