Wie(n) erinnert Wie(n)

Der digitale Stadtplan von Marie Amenitsch beschäftigt sich mit der Rolle Wiens bzw. Österreichs im Nationalsozialismus

 

 

 

 

 

Das Projekt „Wie(n) erinnert Wie(n)“ von Marie Amenitsch beschäftigt sich mit der Rolle Wiens bzw. Österreichs im Nationalsozialismus. Als Ausgangspunkt dient das Ein-Personen-Stück „Der Herr Karl“ von Carl Merz und Helmut Qualtinger. Die Vergangenheit tritt in einen Dialog mit der Gegenwart, um zu zeigen, wie vielschichtig der Prozess des Erinnerns ist. Hierfür werden fünf Orte in Wien, die in Zusammenhang mit dem Stück stehen, herausgegriffen und kontextualisiert, wobei dies durch eine Verknüpfung von Originalpassagen des Werkes mit Texten, die auf wissenschaftlichen Fakten und dem heutigen Forschungsstand basieren, passiert.

Durch Scannen der QR-Codes zu den aufgelisteten Orten, kann mittels Smartphone oder Tablet die jeweilige Audiodatei kostenfrei abgerufen werden, ebenso wie die zugehörigen Literatur- und Quellenverweise.Die Rechte der Aufnahmen der Tonspur aus „Der Herr Karl“ (Andreas Vitásek im Rabenhof Theater 2021) liegen bei Ö1 sowie beim Thomas Sessler Verlag. Eine Verwendung dieser erfolgt ausschließlich im Rahmen des Projekts, eine Weitergabe an Dritte sowie eine kommerzielle Nutzung finden nicht statt.

Für die Gestaltung des Stadtplans und die graphische Unterstützung gilt Philipp Wieser ein riesengroßes Dankeschön. Ebenso wie Frau Dr. Linda Erker für die wertvolle Betreuung während des Seminars, die Chance selbst kreativ zu werden und ein Projekt in der Praxis zu realisieren.

Zum digitalen Stadtplan geht es hier.

 

Marie Amenitsch studiert berufsbegleitend im Master „Zeitgeschichte und Medien“. Sie ist davon überzeugt, dass Österreich auch heute noch viel besser erinnern kann und es in unserer Verantwortung liegt, nicht zu vergessen.