vom Erwarten und Erinnern und wie das Eine das Andere beeinflusst

Ein Zine von Christina Götschhofer


Wer bestimmt, was Erinnerungskultur ist? Welche Auswirkungen hat das auf Opfergruppen?
Das Zine, versucht sich der Frage anzunähern, ob und inwiefern Erwartungshaltungen an Opfergruppen Erinnerungskultur beeinflussen – und was passiert, wenn diesen Erwartungshaltungen nicht entsprochen wird. Das Gedächtnistheater nach Y. Michal Bodemann gibt dafür den theoretischen Rahmen vor. Als Fallbeispiel wird Thomas Bernhards „Heldenplatz“, das von österreichischen Medien als „Skandalstück“ bezeichnet wurde, behandelt. Dabei werden nicht nur Ausschnitte von Zeitungsberichten, sondern auch das Stück an sich diskutiert.
Außerdem wird mit Reflexionsfragen der Anstoß gegeben, über den persönlichen Zugang zu „Erinnern“ nachzudenken.

Zum Zine geht es hier.


Christina Götschhofer studiert „Zeitgeschichte und Medien“. Die Freude am Gestalten von Collagen konnte sie nun endlich auch in einer Lehrveranstaltung ausleben.