Wie können qualitativ Forschende in den Geschichtswissenschaften mit der zunehmenden Anzahl von retrodigitalisierten sowie digital entstandenen Quellen umgehen? Wie können digitale Werkzeuge in einem Forschungsprozess mit bereits etablierten Forschungsmethoden verknüpft werden? Wie verändert sich das wissenschaftliche Arbeiten, wenn anstelle von Lücken in der historischen Überlieferung nach komplexen Mustern in Informationsmassen gesucht werden muss? Das vorliegende Heft rückt methodische Herangehensweisen in den Vordergrund und zeigt anhand exemplarischer zeithistorischer Projekte sowie geschichtsdidaktischer Forschung zur Zeitgeschichte auf, welche Ergebnisse daraus gewonnen werden können.
120 Seiten mit 28 Abbildungen, kartoniert
€ 25,– D / € 26,– A / € 19,99 eBook
ISBN 978-3-8471-1137-5